Convenience-Produkte - Trends

  



Zubereitung:
Weltweit wird der Lebensstil immer mehr von Stress und Hektik geprägt;
damit dürfte die Nachfrage nach fertig zubereiteten und
wohlschmeckenden Lebensmitteln und Getränken zunehmen, die zudem
ernährungsphysiologisch ausgewogen sind und die Gesundheit positiv
beeinflussen. Während auf der einen Seite der Markt enorme
Möglichkeiten zur Einführung rasch zuzubereitender und dennoch
ernährungsphysiologisch wertvoller Lebensmittel bietet, bestehen
andererseits in Fachkreisen gewisse Bedenken fort, dass die
Öffentlichkeit sich nur allzu leicht von wissenschaftlich wenig
fundierten Behauptungen in die Irre führen lässt und dass hier Profit
auf Kosten des Wohlbefindens gemacht wird.

Diese Besorgnis wird jedoch nicht überall gleichermassen geteilt.
In der EU, Kanada und Australien sind Aussagen über die
gesundheitliche Wirkung auf Lebensmitteletiketten nicht erlaubt, in
Japan und den USA dagegen schon. In den USA darf mit der 'klassischen
Strukturfunktion' (z.B. Kalzium für gesunde Knochen, Eisen gegen
Blutarmut) geworben werden, mit einer funktionalen Wirkung, etwa von
Antioxidantien zur Krebsvorsorge, jedoch nicht.
Die Lebensmittelindustrie ist sehr an einer öffentlichen Diskussion
dieses Themas interessiert, da sie sich von der individuellen
Gesundheitsvorsorge ein grösseres Absatzpotential verspricht.

Warum? Der Trend zu Fast Food, Convenience Food und zu sogenanntem
Functional Food - Nahrung, die gesundheitsfördernd wirken soll - ist
in den Vereinigten Staaten seit längerem zu beobachten. In Europa
spielt Grossbritannien die Vorreiterrolle, während in den weniger
industrialisierten Mittelmeerländern traditionelle
Ernährungsgewohnheiten noch stärker verbreitet sind. Auch in der
Schweiz ist schnelle und bequeme Ernährung immer mehr gefragt.
Convenience Food für Konsumenten und für die Gastronomie ist auch in
der Schweiz ein Wachstumsmarkt, und traditionelle Grundnahrungsmittel
wie etwa die Kartoffel werden auch hierzulande immer weniger gegessen
und angebaut. Martina Ziemann: "Zur Internationalisierung der
Verzehrsgewohnheiten in europäischen Ländern". Ernährungs-Umschau
4/98, Frankfurt am Main. Der gemeinsame Ernährungswandel in den
europäischen Industrieländern hängt aber auch mit den sich
ändernden Arbeitsund Wohnsituationen zusammen: Mit der steigenden Zahl
von Kleinund Singles Haushalten sinkt auch die soziale Bedeutung des
gemeinsamen Essens. Das zeigt sich vor allem im Alltag der
europäischen Bevölkerung, wo Zeitknappheit dazu führt, dass immer
mehr Fast-Food-Produkte bevorzugt werden.

: Weniger Abfall, spart an Entsorgungskosten
: Kostenersparnis bei der Herstellung
: Weniger Personal ist nötig
: Zeitsparend
: Gute Kalkulation
: kein hochtrainiertes Fachpersonal, lesen und einfache
: Anleitungen folgen müssen die halt können
: Flexibilität bei der Zubereitung
: Gleichbleibende Qualität
: Günstige Lagerhaltung, bei vielen ist kein Kühlraum nötig
: Weniger Probleme mit HACCP



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