Döppekooche (Topfkuchen)

  1kg Kartoffeln
  2 Eier
  1 Zwiebel
  200g durchwachsener Speck
  2tb Speisestärke
  1 geh. TL Salz
   etwas Muskat
   Fett



Zubereitung:
Dies ist die Lieblingsspeise vieler Eifeler: "Döppekooche!" und
einen echten Eifeler erkennt man auch daran, dass er das Geheimnis des
Döppekooche auch verrät: "... aus dem gusseisernen Topf schmeckt er
am besten." Die Kartoffeln schälen und reiben. Kartoffelmasse in ein
Tuch geben und kurz auspressen. Eier, Salz, Muskat und die geriebene
Zwiebel zufügen und alles gut miteinander vermengen. Nun fettet man
einen Topf gut ein, belegt den Boden mit durchwachsenen Speckscheiben
und füllt ihn dann abwechselnd mit der Kartoffelmasse und den
Speckscheiben. Als oberste Schicht verwendet man die Kartoffelmasse.
Im Backofen etwa 2 Stunden bei 200 °C backen, bis er eine schöne
braune Kruste hat.

Variationen:
Anstatt des durchwachsenen Specks kann man auch geräucherte Bratwurst
oder von beidem etwas verwenden. Eine weitere Variation besteht darin,
zusätzlich zu den oben angegebenen Zutaten noch Rosinen oder
Apfelscheiben mitzubacken. Bei der Würzung darf man sich ruhig mal von
den traditionellen Rezepten lösen, frischer Salbei oder Majoran, Roter
Pfeffer oder Rucola verleihen dem Döppekoochen abwechslungsreiche
Geschmacksrichtungen. Einige geben keine Zwiebel und Muskat zu der
Kartoffelmasse, sondern verwenden stattdessen 2 Brötchen, die sie in
einem viertel Liter Milch klein zerbröckelt und aufgekocht haben.

Zu dem Döppekooche gibt es vielfach mit Butter bestrichenes
Schwarzbrot und Apfelmus zu essen. Experimentierfreudige Köche
servieren aber auch mal ein Chutney oder verschiedenen Dips. Die Masse
eignete sich übrigens hervorragend dazu, in Muffinformen gebacken zu
werden.

http://www.wdr5.de/index.phtml?i=2&beitrag=353856



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