Freilandhähnchenbrust im Wurzelsud

  2 Freiland Hähnchenbrüstchenje ca. 180 g
   Salz
   Pfeffer f.a.d.M.
  1lg Frühkartoffel
  1sm Stange Lauch
  1sm Stück Knollensellerie
  1 Möhre
  1 Petersilienwurzel
  30g Butter gut gekühlte
  0.125l gute Fleischbrühe oder
   Geflügelfond a.d.Glas
  3tb Weissweinessig 2-3 El
  1pn Zucker
  3 cm Meerrettichstange 2-3cm
  0.5bn Schnittlauch



Zubereitung:
Die Hähnchenbrüste waschen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer
einreiben.

Die Kartoffel schälen und in etwa zwei Zentimeter grosse Würfel
In wenig Salzwasser in etwa 15 bis 20 Minuten gar kochen.

Die Lauchstange der Länge nach halbieren und unter fliessendem Wasser
gründlich waschen, damit alle Sandkörner herausgespült werden.
Möhre und Petersilienwurzel dünn schälen und erst in Scheiben, dann in
feine Streifen schneiden.

Ein Drittel der Butter in einem breiten Topf aufschäumen lassen und
Gemüse unter Rühren mit einem Kochlöffel kurz anschwitzen. Mit Salz,
Pfeffer und Zucker würzen und mit Essig und Brühe bzw. Fond ablöschen.
Kurz aufkochen und anschliessend etwa fünf Minuten ziehen lassen. Die
gewürzten Brüstchen in die Brühe legen und bei schwacher Hitze in etwa
zehn Minuten garziehen lassen. Zwischendurch einmal wenden.

Die Brüstchen herausnehmen und warmhalten. Im kleinen Haushalt geht
am besten, indem man das Fleisch mit Alufolie umhüllt. Das Gemüse mit
einem Schaumlöffel herausheben oder den Sud mit dem Gemüse durch ein
giessen. Das Gemüse zugedeckt warmhalten
Die Kochflüssigkeit noch etwas einkochen lassen, dann die restliche
Butter in kleinen Flöckchen mit einem Schneebesen unterschlagen.
wird die Sauce leicht sämig.

Die gut abgedampften Kartoffelwürfel mit dem Gemüse auf zwei Tellern
anrichten und mit je einem Hähnchenbrüstchen belegen. Mit frisch
geriebenem Meerrettich und feingeschnittenem Schnittlauch bestreuen.
Vorsicht beim Meerrettich, die beissende Schärfe treibt die Tränen in
Augen - also nicht in letzter Minute raspeln. Schönheit geht in diesem
Fall vor Aroma!

** - Tip! -
Passen Sie auf, dass die Brühe auf keinen Fall kocht - das zarte
Geflügelfleisch verträgt nur sanfte Temperaturen. Bei zu starker Hitze
wird das eiweissreiche Fleisch leicht trocken und fest.


Erfasser:

Datum: 12.07.1996

Stichworte: Geflügel, Hähnchen, Gemüse, , P2



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