Gebratene Aubergine in Joghurtsauce (Kichadi)

  1c Kokosflocken
  0.5ts Senfsamen; im Mörser grob zerdrückt
  0.5ts Ganze Senfsamen
  14 Frische Curryblätter (evtl. mehr)
  1 Frische grüne Chilischoten (Serrano oder Thai); (evtl. mehr) Stängelansatz entfernt, halbiert
  240ml Wasser (I, Menge anpassen)
  4.5tb Pflanzenöl
  225g Schlanke Auberginen, in Scheiben von gut 1/2 cm Dicke geschnitten
  1ts Salz
  60ml Wasser (II)
  1c Naturjoghurt
  0.25ts Kreuzkümmelsamen
  0.25ts Pfefferkörner, gemörsert
  1 Getrocknete Chilischote



Zubereitung:
Kichadi ist ein beliebtes Gemüsecurry bei den Hindus in Kerala. Es
vereint eine Joghurt-Kokosnusssauce mit einem gebratenen Gemüse wie
Aubergine, Bittergurke oder Okra. Schlanke japanische Auberginen eignen
sich für dieses Gericht am besten.

Kokosnuss, 1/2 Tl gemörsterte Senfsamen, 6-8 Curryblätter, gespaltene
Chilis und die benötigte Menge Wasser (I) in einem Mixer oder einer
Moulinette zu einer dicken Paste verarbeiten.

In einer beschichteten (sehr wichtig) Pfanne 1 1/2 El des Öls bei
mittlerer Hitze erhitzen. Die Hälfte der Auberginen bei mittlerer
Hitze von beiden Seiten bräunen bis sie weich sind (die Auberginen
sollen nebeneinander in der Pfanne Platz haben). Aus der Pfanne nehmen
und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die restlichen Auberginen
ebenso in 1 1/2 El Öl braten.

Die Auberginenscheiben grob in Stücke von gut 1/2 cm Kantenlänge
hacken, mit 1/4 Tl Salz bestreuen und beiseite stellen.

Die Pfanne auswischen. Die Kokosnusspaste, 3/4 Tl Salz und etwa 60 ml
Wasser (II) hineingeben und die Mischung bei niedriger Temperatur etwa
2-3 Minuten simmern lassen. Den Joghurt zugeben, bis knapp vor dem
Aufkochen erhitzen und sofort vom Feuer nehmen. Nicht kochen, sonst
flockt der Joghurt aus.

In einer kleinen Pfanne mit Deckel die restlichen 1 1/2 El Öl auf
mittlerer Hitze erhitzen und den 1/2 Tl ganze Senfsamen hineingeben,
zudecken. Wenn die Samen zu springen beginnen, Kreuzkümmel, Pfeffer
und getrocknete Chili zugeben. Nach 5 Sekunden, wnn der Kreuzkümmel
beginnt braun zu werden, die restlichen Curryblätter zugeben.
Nachdem die Curryblätter einige Sekunden gebraten haben, den gesamten
Pfanneninhalt in die Kokosnuss-Joghurtmischung geben und umrühren.
Evtl. nachsalzen. Die gebratenen Auberginen zugeben und sanft
unterheben. Das Gericht sollte die Konsistenz einer sehr dicken Suppe
haben.

Warm servieren.

Das Gericht kann im Voraus zubereitet und vor dem Servieren sanft
erhitzt werden, dabei aufpassen, dass der Joghurt nicht ausflockt.



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