Gurkengemüse auf französische Art
5 Freilandgurken; (*) +/- je nach Grösse | ||
2tb Butter; (1) | ||
Salz | ||
Pfeffer | ||
2dl Rahm | ||
50g Butter; (2) | ||
1 Msp. Edelsüsser Paprika | ||
1bn Schnittlauch | ||
REF: | Annemarie Wildeisens Kochen 06/2002 | |
Vermittelt von R.Gagnaux |
Zubereitung:
(Die Menge sind als Beilage gerechnet) Die Gurken so schälen, dass
grüne Streifen bleiben. In vier cm lange Stücke schneiden. Mit einem
Apfelausstecher die Kerne herausschaben.
Dann die ausgehöhlten Gurkenstücke in drei mm dünne Scheiben
schneiden.
In einer weiten Pfanne die Butter (1) schmelzen. Die Gurken
hineingeben, salzen und pfeffern und im eigenen Saft unter
gelegentlichem Wenden fünf bis acht Minuten nur gerade knapp weich
dünsten.
Inzwischen den Rahm in ein Pfännchen geben. Aufkochen und auf
mittlerem Feuer drei bis vier Minuten einkochen lassen. Die Butter (2)
in Flocken beifügen und in die Sauce einziehen lassen. Mit Salz,
Pfeffer und Paprika abschmecken.
Die Gurken in einer vorgewärmten Platte anrichten und mit der
Rahmsauce beträufeln. Den Schnittlauch mit einer Schere darüber
schneiden.
Tipp: für eine Person, Zutaten vierteln, Zubereitung ändern:
Gurkenstücke in 15 g Butter andünsten, mit Salz, Pfeffer und Paprika
würzen, dann den Rahm direkt dazugiessen; er kocht während des Garens
ein. Am Schluss mit Schnittlauch verfeinern.
(*) Gurken - Die Gurke in ihrer Urform war gelbbäuchig und krumm.
Heute werden die ganzjährig erhältlichen Früchte vor allem in
Treibhäusern oder Plastiktunnels kultiviert, wo die Pflanzen an
Schnüren hochgezogen werden, so dass sie senkrecht nach unten wachsen.
Deshalb sind sie auch gerade, schlank und rundum grün. Die neue
Gurkengeneration ist zudem bitterfrei. Dass die Salatgurken meist in
Folie eingeschweisst verkauft werden, hat nicht nur hygienische
Gründe; sie bleiben so auch länger frisch. Im Sommer und Herbst sind
auch Freiland-Salatgurken sowie die etwas dickeren, dunkelgrünen
Nostrano-Gurken erhältlich. Bei diesen Sorten empfiehlt es sich, die
Gurken immer von der Bluete zum Stiel hin zu rüsten, sodass sich
allfällige Bitterstoffe, die vor allem im Stielansatz sitzen, nicht
über die ganze Frucht verteilen.
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