Hausgemachte Spätzle

  500g Mehl
  6 Eier (je nach Größe) (evtl. mehr)
  1 estr. TL Salz
   Salz fürs Kochwasser



Zubereitung:
Wer bisher nur Spätzle aus der Tüte gegessen hat, weiss nicht, wie
gut selbst gemachte schmecken. Ob man vom Brett schabt, was einige
Übung erfordert, oder den Teig durch einen Spätzlehobel oder eine
Spätzlepresse drückt, ist für den Geschmack weniger erheblich. (Auch
wenn man das im Schwabenland natürlich nicht laut sagen darf.) Das
Mehl in eine Schüssel schütten, die Eier sowie das Salz zufügen und
mit dem Kochlöffel kräftig rühren: So lange, bis der Teig absolut
glatt ist, geschmeidig, aber dennoch zäh wirkt und luftige Blasen
bildet. Eine ½ Stunde ruhen lassen, damit das Mehl seinen Kleber
ausbilden kann.

Schliesslich einen grossen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, dann
salzen. Eine weitere Schüssel mit heissem Wasser daneben bereithalten.
Wer die Spätzle vom Brett schaben will, braucht dafür ein so
genanntes Spätzlebrett: Es hat einen Griff und ist an der
gegenüberliegenden Seite abgeflacht, damit man über diese flache
Kante den Teig ins Wasser streifen kann. Das Brett im kochenden Wasser
anfeuchten, eine Portion Teig darauf flach streichen, dann mit einem
Messer oder mit einem Teigschaber, schmale Streifen ins leise siedende
Wasser schaben. Sobald sie wieder oben schwimmen, sind sie gar.

Mit einer Drahtkelle herausfischen, im heissen Wasser in der
bereitstehenden Schüssel kurz abspülen - so wird die anhaftende
Stärke entfernt und die Spätzle kleben nicht zusammen. Sofort mit der
nächsten Portion weiter fortfahren, bis alle Spätzle fertig sind.
Sie werden immer wieder aus der Schüssel herausgefischt, gut
abgetropft und auf eine Platte beiseite gestellt.

Tipp: Die Spätzle nicht direkt auf die Platte betten, sondern einen
umgestülpten Teller dazwischen legen, so kann eventuell noch
anhaftendes Wasser ablaufen und die Spätzle weichen nicht auf.

Noch ein Tipp: Spätzle kann man bequem schon vorher machen, sie
werden dann vor dem Servieren "geschmälzt", wie der Schwabe sagt, also
in Butter geschwenkt und so wieder heiss gemacht. Weniger
kalorienträchtig ist die Methode in der Mikrowelle: im Gefrierbeutel
hineinlegen und kurz erhitzen.

Beilage: eine Riesenschüssel mit grünem Salat.

Folgende Rezepte wurden vorgestellt:
: Griessklösschensuppe
: Kalbsfrikassee mit Frühlingsgemüse
: Hausgemachte Spätzle
: Rhabarberstreusel



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