Hülsenfrüchte (Info)

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Zubereitung:
In der kalten Jahreszeit, wenn die Auswahl an frischem Gemüse nicht
mehr ganz so gross ist, kommen verstärkt Hülsenfrüchte auf den
Speiseplan, weil sie - trocken aufbewahrt - lange haltbar sind.
Darüber hinaus überzeugen diese alten Kulturpflanzen im Geschmack.
Feinschmecker und Köche schätzen die Sorten- und Zubereitungsvielfalt
der Hülsenfrüchte. Ganz gleich ob fein oder eher deftig mit Linsen,
Bohnen und Co. lässt sich vortrefflich kochen.

_Warenkunde_ * Hülsenfrüchte kommen, wie ihr Name schon sagt, aus
der Hülse.
Im eigentlichen Sinne sind Hülsenfrüchte reife, luftgetrocknete Samen
von Pflanzen, die Fruchthülsen ausbilden. Botanisch gehören sie zu
den Schmetterlingsbluettlern. Ãœber alle Kontinente sind mehr als 12000
Arten verbreitet, allein von den Erbsen gibt es über 250 Sorten. Die
wichtigsten Hülsenfrüchte sind neben den Erbsen, Bohnen, Linsen,
Sojabohnen und Kichererbsen.
* Sorten und Qualitäten werden nach Grösse, Form, Farbe und
Kochfähigkeit unterschieden.
* Beim Einkauf ist darauf zu achten, dass die Samen sauber, glänzend,
glatt und gleichgross sind und keine schwarze Stellen oder kreisrunde
Löcher aufweisen. Dies sind Anzeichen von Schädlingsbefall.
* Trocken, luftig und dunkel gelagert sind ungeschälte Hülsenfrüchte
bis zu einem Jahr haltbar. (Bitte auch immer das
Mindesthaltbarkeitsdatum beachten.) * Vor der Zubereitung sollten
Hülsenfrüchte immer gut verlesen und gewaschen werden. Vor dem Kochen
müssen Hülsenfrüchte in reichlich Wasser sechs bis zwölf Stunden
eingeweicht werden, sonst werden sie später beim kochen nicht weich.
Einzig Linsen müssen nicht unbedingt eingeweicht werden.
* In reichlich Wasser werden die Hülsenfrüchte zwischen 45 Minuten
und 2 Stunden weich gekocht. Erst nach dem Garen salzen, wird zu früh
gesalzen werden die Hülsenfrüchte nicht weich.
* Hülsenfrüchte sind ballaststoff-, eiweiss- und vitaminreich.
* Hülsenfrüchte sind schwer verdaulich und können Blähungen
hervorrufen. Es empfiehlt sich daher das Einweichwasser wegzugiessen,
denn damit verschwinden auch einige unverdauliche Bestandteile. Auch
Gewürze wie Anis, Fenchel, Kümmel und Koriander verbessern die
Bekömmlichkeit.

Rezepte:
Gebratene Brotscheiben mit weissem Bohnenmus Linsensalat mit lauwarmen
Forellenfilet Heller Bohneneintopf mit Kartoffeln
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2004/11/30/index.ht ml



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