Backen für die Weihnachtszeit (Info)

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Zubereitung:
Rezepte aus unseren Nachbarländern Irgendwie packt es jeden in dieser
Jahreszeit: Wenn es draussen kalt ist und früh dunkel wird, möchte
man es sich gemütlich machen.
Und man bekommt Lust aufs Backen. Nicht nur die Plätzchen für den
Weihnachtsteller, es kann auch einfach mal etwas Süsses für die
Kaffeetafel sein. Wir haben uns in unseren Nachbarländern umgeschaut
und neue Rezepte mitgebracht.

Gebäck, das man gleich essen kann - oder zum Advent oder für den
bunten Plätzchenteller zu Weihnachten aufbewahren. Weil sie alle viel
Butter und Zucker enthalten, bleiben sie lange frisch.

Fürs Aufbewahren gilt wie für jedes Gebäck: Gut auskühlen
lassen, erst dann verpacken. Am besten vorsichtig in grosse Blechdosen
geschichtet; stets ein Blatt Butterbrot- oder Seidenpapier zwischen die
Schichten breiten, damit nichts aneinander klebt. Die Dosen sollten gut
schliessen - weil diese Gebäcke ohnehin sehr saftig sind, wird es
nicht nötig sein, einen Apfelschnitz dazwischenzubetten, wie man das
bei Baisers oder bei Mürbteiggebäck tut, um es vor dem Austrocknen zu
bewahren und damit es mürbe wird.

__Die wichtigsten Tipps, damit das Backen gelingt__ Im Prinzip gelten
immer dieselben Regeln: Stets zuerst das gesamte Rezept durchlesen,
damit man sämtliche Zutaten bereit stellen kann! Schliesslich ist es
wichtig, ob die Butter weich sein soll oder direkt aus dem Kühlschrank
kommen muss.
Auch bedarf es immer einiger Zeit, bis Nüsse oder Mandeln geschält
sind - und bis die Rosinen eingeweicht sind und sich ausreichend mit
Flüssigkeit vollgesogen haben.

Genügend Bleche vorbereiten:
Falls man (wie wohl die meisten Menschen) nur zwei besitzt: den
Bratrost aus dem Backofen mit Alufolie umwickeln! Und: Backpapier
benutzen, dieses lässt sich dann, sobald das Blech frei geworden ist,
leicht hinüberziehen.

Backfolie, auch Backmatte genannt:
Eine überaus praktische, neue Erfindung: ein backblechgrosses
Stück hitzestabiler Spezial-Kunststoff, der Einfetten überflüssig
macht. Man kann die Folie immer wieder verwenden, sie lässt sich
leicht abwaschen. Nur: Gegen Messer ist sie empfindlich, also niemals
auf der Backfolie schneiden! Backzeiten: Wir arbeiten meistens beim
Backen mit Umluft, weil dann im ganzen Ofen etwa eine gleiche
Temperatur herrscht. Im Allgemeinen braucht man dann nicht die Bleche
nach der halben Zeit umdrehen, damit die zuvor an der Ofenwand
befindlichen Teile nicht zu früh zu dunkel werden. Denn an der
Ofentür herrschen in normalen Haushaltsöfen meist leicht geringere
Temperaturen. Haushaltsherde sind ohnehin selten wirklich verlässlich.
Misstrauische Naturen besorgen sich am besten ein Ofenthermometer, dann
kann man besser überprüfen, ob die eingestellte Temperatur mit der
tatsächlichen übereinstimmt.
Noch besser allerdings: sich nicht blind auf die Zeitangaben
verlassen, sondern lieber immer mal wieder nachschauen, ob das Gebäck
vielleicht doch zu schnell zu dunkel wird. Denn jeder Herd ist anders,
und wir können uns auch nur auf den berufen, mit dem wir arbeiten!
__Worauf es bei den Backzutaten ankommt__ Butter: Es versteht sich ja
von selbst, dass Sie möglichst frische Butter zum Backen verwenden.
Wir haben mit Süssrahmbutter die besten Erfahrungen gemacht, nicht nur
wegen des reinen Geschmacks, mehr noch, weil Süssrahmbutter sich
besser sahnig aufschlagen lässt, nicht so leicht gerinnt oder flockig
wird.

Nüsse und Mandeln:
Möglichst frische Nüsse kaufen. Leider sind die Tüten ja nur selten
mit Frischedatum versehen, man hat deshalb keine exakte Kontrolle.
Allerdings sollten Sie übrig gebliebene Nüsse auf keinen Fall bis zum
nächsten Weihnachtsfest in Ihrer Backschublade aufbewahren. Sollte
etwas übrig bleiben, dann unbedingt einfrieren.
So bleiben die fetthaltigen und deshalb leicht zum Ranzigwerden
neigenden Nüsse länger frisch. Und: Kaufen Sie stets lieber
ungeschälte Mandeln und Haselnüsse - das braune Häutchen, das sie
umschliesst, schützt sie! Haselnüsse: Sie schmecken immer besser,
wenn man sie vor dem Verarbeiten röstet. Dadurch werden ganz neue
Aromen aktiviert. Man röstet kleine Portionen in der trockenen Pfanne,
nur so viele auf einmal, wie nebeneinander auf dem Pfannenboden Platz
haben. Und immer wieder rütteln, damit sie sich drehen und keine
schwarzen Stellen bekommen. Grosse Portionen auf einem Backblech im
heissen Ofen (bei 180 bis 200 Grad Celsius), auch dann immer wieder mal
am Blech rütteln, damit die Nüsse rundum von der trockenen Hitze im
Ofen erreicht werden und nicht verbrennen. Ausserdem haben Sie die
Nüsse dann im Blick und es kann Ihnen nicht passieren, dass sie
plötzlich zu dunkel geraten.

Rosinen:
Man braucht häufig in Rum eingelegte Rosinen. Damit man sie immer zur
Hand hat, füllt man am besten eine grosse Portion in ein ausreichend
grosses Schraubglas und bedeckt sie mit Rum. Jetzt haben sie bis zum
nächsten Gebrauch ausreichend Zeit, sich mit Rum voll zu saugen.

Vanillezucker:
Am besten schmeckt die echte Vanille, die man als Pulver oder als
Extrakt in Flaschen kaufen kann. Neben dem Vanillinzucker, der mit
künstlichem Aromastoff gewürzt ist, gibt es Vanillezucker mit echter
Vanille. Achten Sie auf das Etikett! Warum sollten Sie künstliche
Aromastoffe nehmen, wenn natürliche doch einfach besser schmecken.
Achtung: Naturidentische Aromastoffe sind keine natürlichen Aromen,
auch wenn der Begriff das suggeriert, sondern die schiere Kunst, das
heisst Chemie! Rezepte: Ricciarelli Linzer Ecken Weihnachtliche
Früchtetarte Tessiner Schnitten Würzige Blätterteighappen



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