Lammwürfel mit Curry-Joghurt-Sauce

 
SAUCE: 2md Zwiebeln; in feine Ringe
  2 Knoblauchzehen in Scheibchen
  2tb Öl; evtl. mehr
  1tb Mildes Currypulver; (*) evtl. mehr
  1pn Cayennepfeffer
  2dl Hühnerbouillon
  180g Vollmilchjoghurt nature
  1dl Creme fraiche
   Salz
 
FLEISCH: 500g Lammfilets oder Lammrückenfilets
   Salz
   Schwarzer Pfeffer
  3tb Öl; evtl. mehr
  1tb Weisswein; evtl. mehr
  1bn Schnittlauch
 
REF:  Annemarie Wildeisen Kochen 3/2002
   Erfasst von Rene Gagnaux



Zubereitung:
Zwiebeln und Knoblauch im heissen Olivenöl unter gelegentlichem Wenden
bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten weich dünsten.

Nun Curry sowie Cayennepfeffer darüber stäuben und kurz mitdünsten.
Die Bouillon dazugiessen. Joghurt und Creme fraiche verrühren und
beifügen. Alles nochmals zehn Minuten kochen lassen.
Dann fein pürieren. Die Sauce noch so lange kochen lassen, bis sie
cremig bindet. Mit Salz, Curry und Cayennepfeffer abschmecken.

Den Backofen auf 80 Grad vorheizen und eine Platte mitwärmen.

Das Lammfleisch in grosse Würfel schneiden. Mit Salz und Pfeffer
würzen.

In einer Bratpfanne die Hälfte des öls erhitzen. Die Hälfte der
Lammwürfel hineingeben und rundum etwa zwei Minuten braten. In die
vorgewärmte Form im vorgeheizten Ofen geben. Die zweite Portion
Fleisch auf die gleiche Weise braten. Die Lammwürfel im 80 Grad warmen
Ofen etwa zwanzig Minuten nachgaren lassen.

Den Bratensatz mit dem Weisswein auflösen und auf ein Esslöffel
einkochen lassen. Zur Currysauce geben.

Vor dem Servieren die Sauce über die Lammwürfel geben und den
Schnittlauch mit einer Schere darüber schneiden.

Als Beilage passen Bratkartoffeln und Gemüse, z.B. Romanesco, Rüebli
oder Kefen.

(*) Curry ist kein eigenständiges Gewürz, sondern eine Mischung aus
bis zu 35 verschiedenen Gewürzen. Auf keinen Fall fehlen dürfen in
einem Curry Kurkuma - für die intensiv gelbe Farbe verantwortlich -
Ingwer, Kardamom, Pfeffer, Koriander, Kreuzkümmel, Zimt, Nelken,
Muskat und Chili und je nach Koch noch viele weitere. Es hängt von der
Mischung und vom Chiligehalt ab, ob Curry mild und leicht süsslich
oder würzig-scharf schmeckt. Am besten entwickelt Curry sein Aroma,
wenn man ihn zuerst in Butter oder Öl anröstet und erst dann die
weiteren Zutaten beifügt. Mit Curry würzt man Fleisch, Geflügel,
Fisch und Meeresfrüchte ebenso wie Eiergerichte, Gemüse und
Hülsenfrüchte. Zudem harmoniert er mit Rahm, Kokosmilch, Reis und
Teigwaren. Weil Curry licht- und luftempfindlich ist, verliert er rasch
an Aroma; deshalb nie einen grossen Vorrat einkaufen und das Pulver
unbedingt dunkel und trocken lagern.



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