Löwenzahn

  



Zubereitung:
Im "Was blueht denn da?" steht (u.a.): Der Salatlöwenzahn wird auch
der "Gemeine Löwenzahn" auch "Gemeine Kuhblume" sowie Butterblume
genannt! Diese Sorte blueht von April bis Juni. Wird als Heilpflanze
verwendet, enthält einen Bitterstoff. Die jungen Blätter werden oft
als Wildsalat verwendet.

Im "Wildgemüse" steht zu Löwenzahn (Taraxacum officinale) Folgendes:

Merkmale(u.a.): Bis 30 cm hoch, robust; ..., Bluetezeit April bis Mai,
Geschmack der Pflanzenteile herb und etwas bitter.

Sammelplätze (Wuchsorte): Fette Wiesen, liebt Stickstoff, Grasplätze.
Blätter von schattigen Standorten schmecken weniger bitter als von
sonnigen Plätzen.

Sammelzeit: Ab März die Blätter für ein Wildgericht, ab April die
Blueten zum Trocknen für den Löwenzahnhonig; die Wurzeln im Herbst
graben und im Backrohr trocknen, im Herbst sind sie beinahe süss und
kaum bitter.

Verwendbar: Junge Blätter roh oder leicht überkocht für Gemüse und
Salate, klassisch mit Kartoffeln oder gemischt mit anderen Wild oder
Gartensalaten. Sehr gut sind sie gedünstet mit Brennesseln.
Bluetenknospen ergeben in Essig gekocht und mit Olivenöl mariniert ein
pikantes Gemüse. In Essig eingelegt ersetzen sie Kapern. Die Blueten
können auch süss verwendet werden, z.B. eingelegt in Honig, mit
Wasser und Zucker zu Sirup gekocht oder als Gelee. Die Wurzeln
schmecken gedünstet zu grünen Salaten gemischt oder mariniert und mit
frischen Kräutern bestreut. Als Tee wirken die Wurzeln harntreibend,
abführend und stärkend für den gesamten Organismus.

Alle Teile sind wertvoll, aber Blätter und Wurzeln enthalten die
meisten Wirkstoffe. Löwenzahn ist reich an Vitaminen A, B, Cholin und
C, an Gerbstoffen, Bitterstoffen, Spurenelementen, Inulin (besonders
die Wurzel im Herbst) und Mineralsalzen. Inulin leistet wichtige Dinge
bei der Zuckerverwertung und beugt hohen Zuckerwerten vor. Die im
Löwenzahn enthaltenen Bitterstoffe regen den Darm an, die
Ballaststoffe zwingen alte Verdauungsrückstände und Fäulnisstoffe,
den Körper zu verlassen. Ähnlich wird die Leber-, Nieren-, Gallen-
und Blasentätigkeit angeregt, um verstärkt Giftstoffe loszuwerden.
Eine solche Intensivreinigung ist die beste Vorbeugung gegen hohe
Blutfettwerte und verstopfte Gefässe, die zu Schlaganfall und
Herzinfarkt führen. Bei empfindlichem Magen verwenden Sie die Blätter
abgekocht und bevorzugt mit anderen Kräutern oder Kartoffeln gemischt.
Den bitteren Geschmack des Gemüses können Sie mildern, wenn Sie die
Blätter kurz in Salzwasser kochen und anschliessend mit Wasser
abspülen. Löwenzahn macht auch schön. Waschungen mit einem Aufguss
stärken das Bindegewebe der Haut.



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