Fasnachtsgebäck - Kalorienreiches zur Narrenzeit!
Fasnacht | ||
REF: | Betty Bossi News Vermittelt von R.G |
Zubereitung:
Die ausgelassenen Fasnachtstage sollen es den Menschen ermöglichen,
sich gebührend von der weltlichen Fülle zu verabschieden, denn mit
dem Ende der Fasnachtszeit, dem Aschermittwoch, beginnt im katholischen
Jahresablauf die 40-tägige Fastenzeit. Das erklärt auch, warum das
meiste traditionelle Fasnachtsgebäck kalorien- und fettreich ist.
Vergessene Leckereien: Neben bekannten Fasnachtsspezialitäten wie der
Basler Zwibelewäihe und der Mehlsuppe gibt es noch andere Leckereien
zu entdecken. Viele werden aber heute nicht mehr kommerziell
hergestellt, denn sie sind in der Produktion sehr aufwändig. So bieten
Bäckereien fast ausschliesslich Berliner, Schenkeli, Zigerkrapfen und
Fasnachtschüechli an. Tabakrollen, Bacheschnitten oder 'verbrühte
Kugeln' werden heute nur noch selten hergestellt.
Tabakrollen, Bacheschnitten, 'verbrühte Kugeln': Tabakrollen sind ein
ostschweizerisches Fasnachtsgebäck. Bacheschnitten, eine Appenzeller
Spezialität, werden folgendermassen zubereitet: Leckerli in festem
Omelettenteig wenden, frittieren und dann mit Zimt und Zucker
bestreuen. Während der Luzerner Fasnacht findet man die so genannten
'verbrühten Kugeln'. Der Teig wird zu Kugeln geformt und im Fett
gebacken. Das Gebäck wird dann mit Vanillecreme, Schlagrahm oder
Kompott serviert.
Greth Schell und ihre Brot werfenden Lölis: Auch der Brauch des
Brotverschenkens ist während der Fasnachtszeit verbreitet. So zieht
Greth Schell am Güdelmontag (11. Februar) in einem Umzug durch die
Zuger Altstadt. Die sie begleitenden Lölis verteilen von der Zuger
Bäckerzunft gelieferte Brötchen an die Menge. Aber auch in Ägeri,
Einsiedeln, Oberstammheim, Rapperswil und Schwyz werfen Maskierte den
bettelnden Kindern Brötchen zu. Die Tradition des Brotwerfens geht auf
eine Zeit zurück, als dieses Lebensmittel noch keine alltägliche
Selbstverständlichkeit war. So wird z.B. das Austeilen der
Rapperswiler Bürli auf die Hungersnot von 1350 zurückgeführt.
An einem Leckerli erstickt: Gideo Hosenstoss - Ein Fasnachtsbrauch,
der stark im Zusammenhang mit einer Leckerei steht, findet man in
Herisau. Dort wird am Aschermittwoch jeweils Gideo Hosenstoss gefeiert.
Dieser erstickte, wie die Legende besagt, elendiglich an einem
gestohlenen Leckerli. Zu seinem Gedenken wird eine auf einem Wagen
aufgebahrte Strohpuppe in einem fasnächtlichen Umzug zur Abdankung
begleitet. Während des Umzuges werden die Kinder ausgiebig mit
Leckerli beschenkt.
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Die Stachelbeeren in einem Küchentuch hin- und herrollen, damit die Blueten abgehen. Dann waschen und mit dem Wasser im ...
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