Gebratene Scholle auf Gurken-Kartoffelgemüse

  250g Kartoffeln
  2sm Gärtnergurken
  2tb Butter
  3 Frühlingszwiebel
  3 Knoblauchzehen
  100g Sahne
   Salz, Pfeffer
   Muskatbluete
  1bn Dill
  2 Küchenfertige Schollen
  3tb Mehl
  5tb Neutrales Pflanzenöl



Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in zweizentimetergrosse Würfel schneiden.
Mit Wasser bedecken, salzen und zugedeckt zehn Minuten kochen.

Inzwischen die Gurken schälen, längs halbieren, mit einem Löffel die
Kerne herausschaben. Die Hälften quer in Scheibchen schneiden.

Das Kartoffelwasser abgiessen, statt dessen die Butter im Topf
aufschäumen lassen, die Gurkenstückchen zufügen und andünsten.

Die in Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln in den Topf streuen (das
Grün vorerst beiseite legen!) sowie den fein gewürfelten oder durch
die Presse gedrückten Knoblauch.

Die Sahne angiessen, salzen, pfeffern und mit einem Hauch Muskatbluete
würzen. Das Gemüse zugedeckt etwa zehn Minuten sanft köcheln lassen.

Inzwischen die Fische mit einem scharfen Messer auf beiden Seiten an
ihrer dicksten Stelle fast bis zur Mittelgräte einritzen. Das ist
nötig, damit die Hitze überall gleichmässig eindringen und auch die
Gewürze einwirken können. Die Fische in Mehl wenden, das mit Salz und
Pfeffer gewürzt ist (siehe Tip), alles überschüssige Mehl gut
abschütteln. Die Fische nun mehr im heissen Öl auf beiden Seiten etwa
vier bis fünf Minuten auf mittlerem Feuer knusprig braten.

Es ist ganz wichtig, dass die Fische nicht zu heiss gebraten werden,
weil sonst sie in der äusseren Schicht bereits trocken werden, bevor
sie ganz innen, an der Gräte, ausreichend gar sind. Genauso schlecht
ist eine zu niedrige Temperatur, weil sonst der Mehlfilm aufweichen
würde.

Das Frühlingszwiebelgrün und den Dill fein schneiden und unter das
Gemüse rühren. Zu den gebratenen Schollen servieren.

Tip: Auf einen normalen Teller passt so ein grosser Fisch wie die
Scholle nicht drauf - damit Sie ihn trotzdem rundum schön mit Mehl
bepudern können, empfehlen wir den Zeitungstrick: Geben Sie Mehl, Salz
und Pfeffer auf ein grosses Zeitungsblatt und wenden Sie den Fisch ganz
bequem auf dieser beweglichen Fläche so lange, bis er von einem feinen
Film überzogen ist. Die Zeitung fasst nach dem Essen noch die übrigen
Gräten und Abfälle und wird bequem mit dem Biomüll entsorgt.

Getränk: Ein kräftiger, trockener Weisswein - etwa eine
Grauburgunder Spätlese aus Baden, eine Silvaner Spätlese aus Franken
oder Hessen.



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