Gougère - Brandteiggebäck aus dem Burgund

  250ml Wasser
  100g Butter
  1pn Salz
  125g Mehl
  4 Eier; +/-
  125g Gruyere; frisch gerieben
 
REF:  Kochen mit Stefan Zwicky in Annabelle; 14.05.2003
   Rubrik Leandra Graf Vermittelt von R.Gagn



Zubereitung:
Alles im Leben von Stefan Zwicky hat eine Geschichte, und er erzählt
gerne Geschichten. Das Aperogebäck La Gougere, für welches er nun das
Mehl abwägt, habe er erstmals in Frankreich gegessen. Und zwar bei
Alfred Habluetzel, der Leitfigur unter den kreativen Schweizer
Möbelmachern: 'Sein Sohn tippte das typische Burgunder Rezept eigens
für mich ab. Auf Französisch, anders konnte er sich das nicht
vorstellen.' Dass dies schon eine Weile her ist, sieht man dem
abgegriffenen Blatt Papier auf dem Küchentisch an.

Aufmerksam rührt Zwicky nun den Brandteig in der Pfanne, prüft die
Konsistenz, bevor er ein Ei nach dem andern unterrührt. Den fertigen
Teig platziert er in kleinen Häufchen auf dem Backblech, schiebt es in
den Ofen, schaut kurz auf die Uhr und meint: 'Wir werden es riechen,
wenn die Gougeres fertig gebacken sind.' Rezept: Den Backofen auf 220
Grad vorheizen, ein Backblech mit Butter ausstreichen und mit Mehl
bestäuben.

Wasser, Butter und Salz aufkochen, das Mehl in die Pfanne einrühren.
Auf kleinem Feuer zu einem geschmeidigen Teig rühren. Er sollte nicht
zu feucht sein, damit die Eier besser dosiert werden können.
Das erste Ei dazugeben und gut in den Teig einarbeiten. Jedes Ei
einzeln in den Teig integrieren. Die Menge ist abhängig von der
Grösse der Eier: Sobald der leicht klebrige Teig selbst steht, den
geriebenen Käse darunter ziehen.

Die Masse mit einem Löffel oder mit dem Spritzsack in kleinen
Häufchen aufs Blech setzen und in den Ofen schieben.

Während dreissig bis fünfunddreissig Minuten knusprig braun backen,
dabei gehen die Gougeres auf.

Warm als Aperogebäck mit einem Glas Weisswein servieren.



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