Heiberri-Prägel und Paläntä (Uri)
HEIBERRI-PRÄGEL: | 800g Heidelbeeren | |
100g Mehl | ||
100g Butter | ||
150g Zucker | ||
6dl Wasser | ||
POLENTA: | 400g Mais | |
Wasser | ||
Salz | ||
Muskat | ||
Belläschweitzi Zwiebelschweitzi | ||
REF: | Rezepte aus dem alten Uri Aufs Feuer gesetzt von | |
Emil Stadler und zu Tisch gebracht von Karl Iten | ||
Band 2 Vermittelt von R.Gagnaux |
Zubereitung:
Karl Iten:
"[...] Bei Frau Epp in Bristen gibt es heute etwas besonders Gutes zum
Znacht! Die Kinder haben nämlich die letzten Heidelbeeren gesammelt
und ein ganzes Kesselchen voll steht auf dem Küchentisch.
Frau Epp gibt Wasser in eine Pfanne, streut genügend Salz und wenig
Muskat hinein, und lässt es aufkochen. Dann schüttet sie die Polenta
hinein und lässt sie eine Dreiviertelstunde lang kochen.
Wenn sie bald fertig ist, lässt Frau Epp in einer zweiten Pfanne
Butter zergehen, gibt das Mehl hinzu und röstet es schön braun.
Dann nimmt sie die Pfanne vom Feuer, löscht mit Wasser ab und rührt
mit einem Schneebesen die Schweitzi glatt. Jetzt schüttet sie die
Heidelbeeren dazu, vermengt alles mit Hilfe einer Holzkelle, fügt den
Zucker bei und lässt anschliessend das ganze Gemisch sechs bis acht
Minuten lang langsam köcheln.
Unterdessen ist auch die Polenta fertig geworden. Frau Epp richtet sie
in einer Platte an und giesst, bevor sie sie auftischt, als Krönung
eine goldgelbe, appetitlich duftende "Belläschweitzi" darüber. In
einer separaten Schüssel kommt der "HeiberriPrägel" auf den Tisch.
Wunderbar, wie sich der währschafte Maisbrei mit den
säuerlich-süssen Heidelbeeren geschmacklich verbindet! Aber auch das
Auge kommt diesmal nicht zu kurz: Denn allein schon das goldene Gelb
der Polenta und das dunkle, fast schwarze Purpurviolett der
Heidelbeeren lässt uns das Wasser im Munde zusammenlaufen. Kein
Wunder, dass die Kinder schon ungeduldig am Tische sitzen! So ruhig war
es übrigens noch selten am Tisch der Familie Epp: Die Platten werden
"bi Rybis und Schtybis" ausgeputzt, bis nur noch ein paar schwarze
Kindermäulchen von der Köstlichkeit dieses bäuerlichen Mahls
künden! [...]"
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