Kartoffelküchlein

 
Püfferchen:: 600g fest kochende Kartoffeln
   Salz
   Pfeffer
  3tb Öl oder Schmalz
 
nach Belieben zudem:: 1 (-2) Möhren
  1 Zwiebel
  1 Rote-Bete-Knolle, mittelgros
 
Kräuterschmand:: 500g Naturjoghurt
   Salz
   Pfeffer
  1 Sträusschen Kräuter: Kerbe
   Petersilie, Schnittlauch,
   Pimpinelle, Dill und/oder Basilikum
  1tb Olivenöl extra vergine



Zubereitung:
Dafür werden rohe Kartoffeln auf einem entsprechenden Hobel in feine
Streifen geschnitten und nur mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Dann in kleinen Häufchen in einer Pfanne in wenig Öl ganz langsam auf
beiden Seiten knusprig gebraten. Auch hier ist es absolut wichtig, dass
alles auf niedriger Temperatur passiert - nicht nur zur Vermeidung der
Acrylamidbildung, sondern weil die Küchlein sonst nicht durchgaren,
aussen verbrennen, während sie innen noch roh sind. Besonders hübsche
Variationen: Geriebene Möhren und Zwiebeln unter die Kartoffelstreifen
mischen oder auch Rote Bete und Kräuter - die bunten Küchlein
schmecken köstlich.

Die Kartoffeln schälen und auf der entsprechenden Reibe in feine
Streifen schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. In einer grossen
Pfanne das Öl erhitzen. Sobald es heiss ist, kleine Häufchen der
Kartoffelstreifen mit ein wenig Abstand voneinander hineinsetzen und
etwas flach drücken, es sollen höchstens handtellergrosse Küchlein
entstehen. Mit der Bratschaufel schön rund formen und darauf achten,
dass keine Streifen abstehen, die sonst zu schnell verbrennen würden.
Langsam auf mildem Feuer braten, bis die Küchlein zuerst auf der einen
Seite golden sind. Dann wenden und auch auf der zweiten Seite backen.
Wichtig ist, dass die Küchlein nicht zu dick geraten, sonst sind sie
innen noch roh, obwohl sie aussen bereits knusprig sind.

Variationen nach Geschmack: Auf diese Weise nur ein Drittel der
Kartoffelmasse verarbeiten, den Rest in zwei Portionen teilen. Unter
die eine Hälfte in Stifte gehobelte Möhren und die geriebene Zwiebel
mischen, unter die andere die ebenfalls in Streifen gehobelte Rote
Bete. Daraus ebenfalls kleine Püfferchen backen.

Für den Kräuterschmand muss man den Joghurt bereits zwei, drei Tage
vorher aus dem Glas nehmen und in einem mit einem Küchenpapier
ausgelegten Sieb über einer Schüssel im Kühlschrank abtropfen
lassen. Die Molke schmeckt übrigens gut und ist ausserordentlich
gesund. Den abgetropften Joghurt dann mit Salz, Pfeffer und reichlich
fein gehackten Kräutern verrühren. Ein Löffel Olivenöl, den man zum
Schluss unterrührt, gibt Würze, Geschmack und macht alles noch
bekömmlicher.

Beilage: Geräuchertes Forellenfilet oder roher Lachs passt
wunderbar dazu, auch leuchtend orangefarbener Forellen- oder
Lachskaviar, wenn es ein Festessen sein soll. Ãœbrigens: Wenn der Lachs
wie hier roh serviert wird, muss er von allerbester Qualität sein.
Achten Sie auf das Biosiegel.

Getränk: Ein knackiger Weisswein, ein Grauburgunder vom
Kaiserstuhl, zum Beispiel vom Weingut Salwey. Wenn die Küchlein mit
Lachs und Kaviar als feines Appetithäppchen gereicht werden, ist
natürlich ein trockener Sekt die passende Begleitung.

http://www.wdr.de/tv/service/essen/download/030307rezepte.rtf



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