Postelein, Portulak

   Winterportulak
   Postelein
   Montia perfoliata
   Claytonia perfoliata
 
REF:  kompiliert v.Rene Gagnaux



Zubereitung:
Postelein: Winterportulak (Montia perfoliata Donn syn. Claytonia
perfoliata D.) handelt ("Indian lettuce") (Beachten: es gibt auch den
Gewürzportulak, auch Gemüse- oder Sommerportulak genannt (Portulaca
oleracea ssp. sativa Haw.): Beide können sowohl als Salat als auch als
spinatähnliches Gemüse zubereitet werden, da hören aber die
Familienähnlichkeiten schon auf, obwohl beide "Portulak" genannt
werden.

Helmut Spitzenpfeil, 14.02.2001:

Kuba-Spinat, Tellerkraut, Winterportulak, Winterpostelein, (Montia
perfoliata), engl.: winter purslane, miner#s lettuce franz.: pourpier
d#hiver, claytone de Cuba.

Herkunft-Geschichte Der Ursprung des Tellerkrauts liegt im pazifischen
Raum von Nordamerika. Schon die Indianer dort nutzten dieses Kraut als
Salat oder als spinatähnliches Gemüse. Durch die weissen Siedler
verbreitete sich die Pflanze im Laufe der Zeit bis in das atlantische
Amerika und Kuba. Von dort aus gelangte es nach Australien und
Westeuropa.

Pflanzenbeschreibung Der Kuba-Spinat ist eine winterharte aber nur
einjährige Pflanze. Die rauten-, schüssel- oder tellerförmigen
("Tellerkraut") Blätter stehen in Rosetten zusammen. Die Blätter
gehen in dünne, grüne Stiele über, die mitgegessen werden können.

Inhaltsstoffe Der angenehm mild schmeckende Kuba-Spinat enthält etwa
20 Milligramm Vitamin C sowie nennenswerte Mengen der Mineralstoffe
Magnesium, Calcium und Eisen.

Anbau-Ernte-Lagerung Die Samen des Kuba-Spinats keimen erst bei einer
Temperatur unter 12°C und werden darum in der Zeit von September bis
März ausgesät ("Winterportulak").

Der bei uns angebaute Kuba-Spinat stammt fast ausschliesslich aus
Gewächshäuser. Die Ernte wird schon in einem frühen Stadion der
Wachstumsphase vorgenommen. Wenn die zarten Blätter nicht zu tief
abgeschnitten werden, sind mehrere Ernten in der Saison von November
bis April möglich. Zur Lagerung legt man die fleischigen Blätter des
Tellerkrauts locker in eine mit einem feuchtem Tuch abgedeckte
Schüssel. So bleiben die Blätter im Kühlschrank bei 2 bis 4°C
maximal 6 bis 8 Tage haltbar.

Verwendung Die fleischigen, frischen Blätter ergeben zusammen mit
knackigen Croutons aus Bauernbrot und einem würzigen Dressing aus
getrockneten Tomaten einen vitaminreichen Salat in der Winterzeit. Als
gegartes, kurz blanchiertes Gemüse kann man es wie Spinat verwenden.
Die Blätter sind schon nach sehr kurzer Zeit gar! Die rohen Blätter
lassen sich auch in einer Cremesuppe als dekorative und
vitamin-C-reiche Einlage verwenden.



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