Queller - Salicorne, 2 von 2

   Queller
   Meeresbohne
   Meeresspargel
   Salicorne
   Passe-Pierre
   Casse-Pierre
 
REF:  Erfasst von Rene Gagnaux



Zubereitung:
Anfang: siehe Teil 1

Meeresspargel: Eine Lösung den gegen Hunger in küstennahen
Wüstengebieten? Selbst wenn es nie regnet und es weit und breit
keinen Nährboden gibt, wächst der Meeresspargel Salicornia bestens,
solange er genügend Salzwasser hat.

Die Spitzen der salzig schmeckenden Pflanze schmecken als Gemüse
hervorragend und enthalten viel Vitamin A und C, sowie viele Proteine.
Aus den etwa 20 cm langen Stängeln kann man erst Öl pressen und sie
dann zu Fischfutter, Spanplatten oder Briketts verarbeiten. Als
Briketts verbrauchen sie sehr viel Kohlendioxid beim Verbrennen und
wirken damit auch noch der globalen Klimärwärmung entgegen. Im Grunde
sollten wir hier in Europa damit heizen.

In Eritrea (Afrika) betreiben die Regierung und der US-Geschäftsmann
Carl Hodges gemeinsam in der Nähe der Hafenstadt Massawa eine 2500
Hektar grosse Seawater Farm, in der der Meeresspargel angebaut wird.

www.seawaterfarms.com ist die Homepage der Farm in Eritrea.

http://www.bärbelmohr.de/magazin/beiträge/Meeresspargel.htm

Die grüne Kraft des Meeres und der Erde Der Meeresspargel (Salicorn)
ist eine köstliche, überaus wertvolle Meerespflanze aus der Familie
der Gänsefussgewächse. Man findet sie wild wachsend an den
Verdunstungsoberflächen der Meeressalinen und in speziellen
Salzgärten. Die Wurzeln dieser fantastischen Salzpflanze reichen
sowohl ins Meerwasser als auch in die salinenumschliessende Tonerde.
Ihre überaus reichen Nährstoffe zieht sie aus beiden Welten, Meer und
Erde, heraus.

Der salzig mineralisch-spargelige Geschmack bietet eine hervorragende
Bereicherung unserer alltäglichen Kost- und Geschmackserlebnisse.

Salicorn wird ab Mai, von Hand, geerntet. Nur die jungen Pflanzen, kurz
nach dem sie aus der Erde spriessen und noch sehr zart sind, finden in
unserem Produkt Verwendung.

Unseren Meeresspargel beziehen wir aus den Küstensalinen der
wunderschönen Bretagne, dort wo das Meer noch unbelastet ist.
Meeresspargel enthält alle Mineralstoffe des Meeres und der
vermittelnden Tonerde. z.B. Natrium, Kalium, Magnesium, Schwefel,
Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, usw. Ebenso ist es eine
vollkommene, natürliche Jodquelle. Die biologische Wertigkeit
(Aufnahmemöglichkeit des Körpers) des "vegetabilisierten" Jodes ist
überragend (im Gegensatz zu den Jodtabletten oder Jodsalzen).
Salicorn stellt somit eine wertvolle Jod-Ergänzungsmöglichkeit für
unser süddeutsches Jodmangelgebiet dar.

http://www.st-michaelshof.de/info_salicorn.html



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