Borschtsch - Ukrainischer Eintopf mit Rote Beete

  50g Weiße Bohnen
  500g Suppenfleisch vom Rind am besten mit Knochen
  2 Lorbeerblätter
  2 Rote Beete
  1 Möhre
  1md Zwiebel
  2tb Sonnenblumenöl; bis 1/2 mehr
  1tb Essig
  5md Kartoffeln; bis 20 % mehr
  300g Weißkohl
  3tb Saure Sahne
  1tb Zweifach konzentriertes Tomatenmark
  0.5bn Krause Petersilie
  0.5bn Dill
   Salz, Pfeffer
  2ts Zucker



Zubereitung:
Der Borschtsch ist wohl das Gericht, das ein Westeuropäer am ehesten
mit der russischen Küche verbindet. und doch sollen die Ukrainer den
Borschtsch ursprünglich erfunden haben - jedenfalls sagen sie das
selbst. Es gibt zahllose Variationen von diesem nahrhaften Eintopf, der
besonders an kalten Wintertagen den Leib wärmt. Bei einigen Rezepten
wird er mit saurer Sahne gebunden. Bei anderen verzichten Köchin und
Koch auf die Sahne.

Die Bohnen über Nacht einweichen. Das Einweichwasser abgiessen, Bohnen
abspülen und mit dem in grobe Würfel geschnittenen Suppenfleisch und
den Lorbeerblättern in 2 l Wasser aufsetzen. Zum Kochen bringen und
den sich bildenden Schaum restlos abschöpfen. 70 Min. auf kleiner
Flamme köcheln lassen. Die Roten Beete schälen, in streichholzdicke
Streifen schneiden. Die Möhre putzen und grob raspeln. Die Zwiebel
abziehen und grob hacken. In dem Pflanzenöl mit dem Essig etwa 10-15
Min. schmoren, bis die Rote Beete weich ist. Wenn Bohnen und Fleisch
70 Min. gekocht haben, die geschälten und grob gewürfelten Kartoffeln
dazugeben. Den Weisskohl in Streifen schneiden und nach weiteren 10
Min. zugeben.
Weiter 10-15 Min. kochen lassen. Tomatenmark und saure Sahne erhitzen
und solange unter häufigem Rühren köcheln lassen, bis die Mischung
eine rotgoldene Farbe annimmt. Das dauert etwa 5 Min. Zum Eintopf
geben.

Ebenso die Rote Beete, Möhren und Zwiebeln. Petersilie und Dill fein
hacken. Dazugeben und mit Salz, Pfeffer und dem Zucker abschmecken. mit
saurer Sahne, rohen feingehackten Knoblauchzehen und Zwiebeln sowie
Salz servieren.

Tipp: Rote Beete, die abgezogen, gestiftelt oder gewürfelt und gekocht
werden, verlieren schnell ihre leuchtend rote Farbe. Etwas Essig im
Kochwasser stabilisiert die Farbe. Wenn Sie die ganzen Knollen kochen,
ist der Essig nicht nötig.



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