Überbackener Chicoree mit Gemüse

  4 Stauden Chicoree
  2l Salzwasser
  1 Zitrone; Saft
  1 geh. TL Zucker
  2lg Rüebli
  3 Zweige Stangensellerie; +/-
  1md Zwiebel
  1tb Butter
  50ml Noilly Prat
  1dl Gemüsebouillon
   Salz
   Pfeffer
  4tb Parmesan; +/- gerieben oder Sbrinz
   Butterflocken
 
REF:  Annemarie Wildeisen Kochen 03/2003
   Erfasst von Rene Gagnaux



Zubereitung:
Wenn nötig unschöne Chicoreeblätter ablösen und die Stauden der
Länge nach halbieren. Einen Teil des Blattstrunks herausschneiden, die
Blätter sollen jedoch noch zusammenhalten.

In einer grossen Pfanne Salzwasser, Zitronensaft, Zucker und
Chicoreehälften aufkochen und das Gemüse zugedeckt etwa zehn Minuten
knapp weich schmoren. Sorgfältig herausheben, sehr gut abtropfen
lassen und in eine ausgebutterte Gratinform geben.

Während der Chicoree kocht, die Rüebli schälen und den
Stangensellerie rüsten. Beide Gemüse in kleinste Würfelchen
schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Alles in der warmen
Butter während drei bis vier Minuten andünsten. Dann Noilly Prat und
Bouillon dazugiessen und weitere fünf Minuten offen leicht einkochen
lassen.

Das Gemüse mitsamt Jus über die Chicoreehälften verteilen. Den Käse
darüber streuen und alles grosszügig mit Butterflocken belegen.

Den Chicoree im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten
Rille etwa zwanzig Minuten überbacken. Mit einem blanchierten
Stangensellerieblatt garnieren.

Tipp & Tricks - Stangensellerie Im Unterschied zu seinem engen
Verwandten, dem Knollensellerie, treibt der Stangensellerie nicht
Knollen, zudem sind auch seine bitteren Wurzeln ungiessbar. Die
fleischig-gerippten Stangen mit ihren aromatischen Blättchen an der
Spitze schmecken hingegen feinwürzig, die gelblichen milder als die
grünen. Stangensellerie ist ein pflegeleichtes Gemüse: Man schneidet
die Stangen vom Wurzelansatz und zieht eventuell harte Fäden längs
ab, dann schneidet man ihn je nach Verwendung in Stücke oder
Scheibchen. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält sich das Gemüse
problemlos eine gute Woche frisch. Sellerieblätter kann man wie
Kräuter einfrieren und später für Salate, Suppen und Saucen
verwenden.



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