Weinblätter in dunkler Sauce

  400g Frische Weinblätter; (*) entspricht etwa
  70 Blätter
 
FÃœR DIE FÃœLLUNG: 1kg Hackfleisch vom Rind
  125g Zwiebeln; fein gehackt
  2 Eier
  2tb Paniermehl
  6tb Petersilie; gehackt
  4tb Minze; gehackt
  1 geh. TL Anis; gemahlen
   Schwarzer Pfeffer
   Salz
 
FÃœR DIE SAUCE: 125g Zwiebeln; gehackt
  125ml Fleischbrühe
  200ml Commandaría; (**)
  5tb Kräftiger trockener Rotwein
  150g Tomatenmark
   Pflanzenöl
 
REF:  Lenia und Barnim Heiderich,Zyprisch
   ISBN 3 905482 65 7, 1992 Vermittelt von R.Gagnaux



Zubereitung:
Kup#pia me sßltsa tomßtas Die Füllungszutaten gut vermengen.

Die Weinblätter gut abspüllen, 5 Minuten in kochendheissem Wasser
legen, damit sie weich und elastisch werden. Herausnehmen und abtropfen
lassen.

Ein Blatt mit den Blattrippen nach oben auf die Arbeitsplatte legen.
Auf die Mitte der Blattspitze gegenüber dem Stiel 1 Teelöffel
Füllung geben. Die Blattspitze darüberrollen, die Blattseiten über
der Füllung einschlagen und das Blatt um die Füllung in Richung Stiel
rollen.

So alle Blätter füllen und mit dem Stiel nach unten in eine
feuerfeste Form legen. Es lassen sich mehrere Schichten übereinander
stapeln. Oben einen Raum von etwa 2 cm Höhe freilassen.

Für die Sauce die Zwiebeln in etwas Öl anbraten. Mit der Brühe, dem
Commandaría und dem Wein ablöschen. Pfeffern und salzen. Das
Tomatenmark hinzufügen und unter ständigem Rühren kurz köcheln
lassen.

Die Sauce über die Weinblätter geben und die geschlossene Form in den
auf 200 oC vorgeheizten Backofen stellen. 45 Minuten garen.

(*) Nur junge, ungespritzte Blätter nehmen, die noch nicht holzig
sind. In Deutschland sind die im Juni und Juli erhältlichen
Weinblätter am geeignetesten. Die frischen Blätter können auch durch
in Salzlake eingelegte Weinblätter ersetzt werden: die Blätter
müssen kurz heiss gewässert werden, weil sie sonst zu salzig sind. In
diesem Fall auch Füllung und Sauce entsprechend sparsamer salzen.

(**) Commandaría: ein bernsteinfarbener bis dunkelroter Dessertwein,
dessen samtiges, kandisartiger Aroma auf der Verwendung von gedörrten
Trauben beruht. Ersatz: Marsala oder Madeira.



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