Wildreis - Aktiviert den Stoffwechsel
Zubereitung:
Wildreis gilt wegen der aufwendigen Ernte als Delikatesse. Er glänzt
mit hohen Anteilen an Eiweiss, Eisen und Magnesium. Daher kann er
besser als andere Reisarten den Stoffwechsel aktivieren.
Wildreis ist ein 1.000 Jahre altes Lebensmittel der Indianer aus dem
heutigen Kanada. Er ist eigentlich gar kein Reis, sondern der Samen des
wildwachsenden Wassergrases Zizania aquatica. Der echte Wildreis
wächst nur an den klaren Seen der kanadischen Provinz Ontario.
Vom Wasser aus geerntet Wildreiserträge lassen sich nicht durch
Düngung oder sonstige Eingriffe vermehren. Denn Wildreis wächst nur
auf natürliche Weise immer wieder nach. Die länglichen, dunklen
Früchte werden heute noch von Indianern geerntet - von Kanus oder
speziellen Propellerbooten aus. In den USA wird Wildreis in Bassins
landwirtschaftlich angebaut und maschinell geerntet. Die Zuchtform ist
aber nicht mit natürlich gewachsenem Wildreis zu vergleichen.
Gut für den sensiblen Darm Wildreis hat einen angenehmen nussigen
Geschmack. Er bietet besonders viele Ballaststoffe, Kohlenhydrate,
Proteine und wertvolle Vitamine. Der Eiweissgehalt von Wildreis liegt
mit 12,4 bis 15 Prozent deutlich über dem anderer Reisarten.
Auffallend ist auch der hohe Gehalt an mehrfach ungesättigter
Linolensäure (300 Milligramm pro 100 Gramm). Menschen, die unter
Sodbrennen und Blähungen leiden, sollten öfter Reis essen. Die
Ballaststoffe und leicht verdaulichen Eiweisse neutralisieren die
Magensäure und die Darmflora. Sie beugen auch einer Verstopfung vor,
die den gestressten Verdauungsorganen zusätzlich schaden könnte.
Am besten quellgaren Vor der Zubereitung sollte der Wildreis
gründlich unter fliessendem Wasser gewaschen werden. Die beste
Zubereitungsart ist die Quellgarung, denn Wildreis hat enormes
Quellvermögen. Den Reis in drei- bis vierfacher Menge Wasser kochen
und bei geringer Energiezufuhr circa 50 Minuten ausquellen lassen. Wenn
die Hälfte der Körner aufgeplatzt ist, ist der Wildreis gar und
servierfähig.
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